Unterabschnittsübung in Hochwolkersdorf
Mit „Brand in der Kirche von Hochwolkersdorf“ erging der Einsatzübungsbefehl an 102 Kameraden der Feuerwehren des Unterabschnittes 1, am 1. Mai bei der diesjährigen Unterabschnittsübung, die in Hochwolkersdorf stattfand. Um 13 Uhr begann die Übung, nach dem Erstangriff und Ausrüsten eines Atemschutztrupps der FF Hochwolkersdorf wurde sofort ein weiterer Trupp angefordert und die Einsatzleitung errichtet. Großes Augenmerk bei dieser Übung wurde auf die Arbeit in der Einsatzleitung gelegt, nicht nur aus der örtlich zuständigen Feuerwehr, sondern wurde von jeder weiteren Feuerwehr ein Mann abgestellt um auch an Tagen, bei dem weniger Kameraden zu Hause sind, auch eine gute Lösung bei der Unterstützung des Einsatzleiters zu sein. Des Weiteren wurde mit den Tankwägen der Feuerwehren Oberschlatten, Bromberg, Schwarzenbach, Wiesmath und Schlag ein umfassender Außenangriff durchgeführt und weitere Atemschutztrupps zusammengestellt. Parallel dazu wurde vom Reservoir bei der Dorfstraße und vom Reservoir im Kehbrunn die Wasserversorgung durch die Pumpen Wiesmath, Schwarzenberg, Schwarzenbach, Oberschlatten und Bromberg sichergestellt. Die FF Wiesmath errichtete unmittelbar neben der Übungseinsatzleitung den Atemschutzsammelplatz. Bei einer Besprechung vor Ort würdigte der KR Pfarrer Josef Mayerhofer das Engagement der Kameraden sich für die Übung frei zu nehmen und war sehr positiv angetan von den gebotenen Leistungen. Anschließend fand im GH Rothmann eine Nachbesprechung der Übung statt. Der Kdt. OBI Harald Steiner sprach über die negativen und positiven Erkenntnisse der Übung. Danach sprach der Unterabschnittskommandant HBI Martin Waldherr über den guten Weg einer gemeinsamen Einsatzleitung und dankte den Anwesenden für ihre Leistungen. Abschließend sprach noch die Fr. Bgm. Traude Gruber ein paar Worte und lud die Anwesenden auf ein Getränk ein.